Ohrrandnekrose

 

Die Ohrrandnekrose (und auch die Rutennekrose) sind für jeden Besitzer eine nervenaufreibende und langfristige Angelegenheit. 

 

 

Nicht nur, daß die Wunde immer wieder aufplatzt - man hat auch das Gefühl es würde keine Heilung eintreten; egal was man macht.
Die Haut ist an den Ohrspitzen (und auch an der Rute) sehr dünn und empfindlich. Dies ist unter anderem eine Sache des Immunsystems und auch bei feuchtem und kühlen Wetter kann an diesen Stellen die Haut aufplatzen und dann nimmt das Problem schon seinen Lauf. Man sollte darauf bedacht sein diese Stellen besonders im Auge zu behalten und gerade wenn die Temperaturen sinken und die Luft feucht wird regelmäßig mit einer Wundschutzcreme zu versorgen und am wichtigsten für ein gesundes, intaktes Immunsystem zu sorgen. Ansonsten kann dies zu einer Prozedur werden, die für den Halter und auch für den Hund keine angenehme Geschichte ist. Zumal diese Körperteile auch ständig in Bewegung sind. Wenn man dies unbeachtet läßt, sterben die Hautzellen ab und es verbleiben Kerben an den Ohrspitzen. Im schlimmsten Fall muss die befallende Stelle sogar amputiert werden. So weit sollte man es nicht kommen lassen. Da die Wunde an den Ohrrändern für den Hund eine schmerzhafte Angelegenheit ist. 
Die Ohren lassen sich zur Not mit einer Mütze schützen, damit die Wucht beim Schütteln gehemmt wird. Bei der Rute ist dies leider nicht so einfach, da es dort schwierig wird eine Maßnahme zu finden, die wirklich Schutz verspricht. Allein durch die Bewegung oder durch das Belecken des irritierenden Fremdkörpers (angebrachte Pflaster oder Verbände), der plötzlich an der Rute sitzt. 
Sollte sich eines dieser Probleme zeigen kann ich jedem sehr gerne unterstützend zur Seite stehen und mit Rat helfen.
Hierzu rufen Sie mich einfach an unter:
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